Hohegeiß war damals noch ein kleines Oberharzer Dörfchen an der Zonengrenze. Das "Haus Berlin" wurde nur wenige hundert Meter vom Grenzstacheldraht entfernt erbaut. Die unmittelbare Lage zur Zonengrenze wurde bewusst gewählt, um den jungen Gästen das zweigeteilte Deutschland vor Augen zu führen und ihnen den Wunsch der ganzen Nation nach Wiedervereinigung nahezubringen.
Auch Berliner Kinder sollten als Gäste nach Hohegeiß kommen, zu einer Stätte der Begegnung zwischen der alten Reichshauptstadt und der Bundesrepublik. Um die Verbundenheit zur alten Reichshauptstadt zu betonen, erhielt das Schulland- und Jugendheim somit den Namen "Haus Berlin".